Gedenktag in Leipzig
Bereits zum zehnten Mal fand am 9. September in der Alten Handelsbörse in Leipzig der Sächsische Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung statt.
Heimatgefühl ist für kommunales Bürger-Engagement wichtig. Heimat wächst dort, wo man sicher leben kann und Perspektiven hat. Dafür sind für mich die Bewahrung des kulturellen Erbes und die Achtung von Minderheitsbelangen entscheidende Voraussetzungen.
Innenminister Armin Schuster
Bereits zum zehnten Mal fand am 9. September in der Alten Handelsbörse in Leipzig der Sächsische Gedenktag für die Opfer von Flucht, Vertreibung und Zwangsumsiedlung statt.
Zusammenhalten: unter diesem Motto stand der Begegnungstag für Aussiedler der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen in Roßwein. Über 350 Aussiedlerinnen und Aussiedler folgten der Einladung.
In Berlin in der Französischen Friedrichstadtkirche fand heute der Festakt zum zentralen Tag der Heimat statt. Präsident Dr. Bernd Fabritius zeichnete die vielen Aktivitäten der Vertriebenen und der Heimatverbliebenen nach und machte ebenso deutlich, welche Unterstützungen die zukünftige Arbeit benötigt.
Gedenken der Landsmannschaft der Deutschen aus Russland und des Regionalverbandes der Vertriebenen und Spätaussiedler in Chemnitz anlässlich des 63. Jahrestages der Auflösung der Wolgarepublik und der Deportation der Deutschen Minderheit nach Sibirien.
Die neue Sommer-Spezialausgabe der Zeitschrift »Vertriebene und Spätaussiedler in Sachsen« ist da. Darin finden Sie unter anderem einen Bericht über die Eröffnung des »Transferraum Heimat« und ein Interview mit Ministerpräsident Michael Kretschmer.
Der 20. Juli 1944 als Vermächtnis - was lehrt uns der Widerstand, inwieweit kann er traditionsbildend sein, was überhaupt ist Widerstand. Diese und viele andere Fragen, auch die Widerspiegelung in Bundeswehr, Politik und Unterricht, waren Gegenstand einer geförderten Tagung in der Offiziersschule des Heeres in Dresden anläßlich des 80sten Jahrestages des Attentats von Stauffenberg.
Seit dem 28. Juni läuft die Fußball-EM der autochthonen nationalen Minderheiten in Europa. In diesem Jahr wird diese in Deutschland und Dänemark ausgetragen. Wieder mit dabei ist das Team Serbske mustwo, welches das sorbische Volk in der Lausitz repräsentiert. Die EUROPEADA läuft noch bis zum 7. Juli 2024.
In Reichenbach/Oberlausitz wurde das Jubiläum »350 Jahre Wiedereinweihung der Johanniskirche« nach dem großen Stadtbrand von 1670 gefeiert.
Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen und der Beauftragte für Vertriebene und Spätaussiedler im Freistaat Sachsen, Dr. Jens Baumann, laden herzlich ein zum Themenabend am 28. Juni 2024 (Freitag) um 17.00 Uhr in das Verbindungsbüro des Freistaates Sachsen in Breslau.
Vier Jahre Arbeit haben sich gelohnt: über 250 Teilnehmer aus Sachsen und Polen nahmen an der Eröffnung der Bildungs- und Begegnungsstätte Transferraum Heimat in Knappenrode teil.
Am 24. Mai fand im Johanneum Hoyerswerda die Preisverleihung des trinationalen Schülerwettbewerbs der Stiftung Erinnerung Begegnung Integration zum Thema »Gewissen und Widerstand« statt.
Am 15. Mai fand in der Vertretung des Freistaates Sachsen beim Bund der Themenabend »Flucht, Vertreibung und Beheimatung im Spiegel der Zeit« statt. Eingeladen hatten der Leiter der Landesvertretung Conrad Clemens und Frank Hirche von der Stiftung Erinnerung, Begegnung, Integration.
Zum zweiten Advent wurde in Jelenia Gora der dritte Riesengebirgspreis für Literatur verliehen. Den Hauptpreis gewann Christiane Hofmann für ihr Werk »Alles was wir nicht erinnern«.
Im Kügelgenhaus in Dresden findet derzeit die Ausstellung »Die Kügelgens. Eine Familie zwischen Deutschland, Estland und Russland« statt.
Lesen Sie Informationen des Beauftragten für Vertriebene und Spätaussiedler über Hilfeleistungen.