Im Gespräch mit Amtschef Ulf Bandiko

Am 27. Dezember hatte ich die Gelegenheit, dem neuen Amtschef Ulf Bandiko im Sächsischen Innenministerium den Aufgabenbereich des Beauftragten und die Anliegen, Ideen, Strukturen der Vertriebenen und Spätaussiedler vorzustellen.

Am 19. Dezember fanden die Vereidigung meines bisherigen und, sehr schön, zugleich neuen Ministers Armin Schuster sowie die Ernennung des Amtschefs statt. Über die schnelle Einladung habe ich mich sehr gefreut, zeigt sie ja nicht zuletzt, dass die Vertriebenen und Spätaussiedler im Innenministerium weiterhin gut angebunden sind und ihre Anliegen hier gut vertreten wissen. Inhaltlich hatten wir uns u.a. über den Fachbeirat, den Gedenktag, die weitere Förderung des Lernortes Transferraum Heimat in Knappenrode sowie der drei Begegnungszentren in Chemnitz, Dresden und Leipzig ausgetauscht. Selbstverständlich kam auch die angespannte Haushaltslage sowie die Einschränkungen aus der vorerst vorläufigen Haushaltsführung (bis der Landtag einen Haushalt verabschiedet) zur Sprache. Aber auch aktuelle Themen der Kriegsgräberfürsorge sowie die Aufgaben aus der Förderung der Zweisprachigkeit in den Kommunen im sorbischen Siedlungsgebiet konnte ich vorbringen. Für mich war das Gespräch ein angenehmer dienstlicher Jahresausklang, der optimistisch für die Arbeit im Jahr 2025 stimmt.